Ausleitung / Entgiftung

“Neue” Einflüsse erfordern “neue” Handlungen

Immer im Austausch mit seiner Umwelt stehend, ist der menschliche Körper ein bemerkenswerter Organismus. Er wird leicht mit schädlichen Einflüssen fertig, sofern er gesund ist, und die Schadstoffe, die aufgenommen werden, werden auch wieder ausgeschieden. Er ist auch dazu in der Lage, sich neuen Einflüssen und Bedingungen zu stellen und anzupassen. In der Evolution ist dies schon oft passiert. Jedoch kam es in den letzten 100 Jahren zu einer wahren Flut an unterschiedlichen chemischen Stoffen, so dass eine Regulation schon sehr belastend für den Organismus sein kann. Um dem Körper dabei zu helfen, kann eine Entgiftung eine gute Hilfe für den Organismus sein, damit dieser wieder reibungslos funktioniert.

Die Entlastung des Organismus

Dabei sind es nicht nur Umweltschadstoffe und Schwermetalle, die dem Organismus zusetzen. Auch Genussgifte wie Nikotin und Alkohol, oder auch Medikamente sowie psychische Belastungen, können den Organismus überfordern. Die zugrunde liegende Idee ist, dass diese Belastungen zur Verstopfung der Zellen führen, was den Abtransport behindern kann, sprich das Fett - wie auch das Bindegewebe - können zur Mülldeponie werden und so auch Erkrankungen und Fehlfunktionen verursachen. Leber, Niere, Lymphsysteme und die Lunge, also die Entgiftungsorgane, können überfordert werden, was dazu führen kann, dass die Funktions- und Abwehrfähigkeit der Schleimhäute im Atemsystem, der Haut, im Darm und auch im Vaginalbereich stark reduziert wird.

So funktioniert die Ausleitung bzw. die Entgiftung

In meinem Behandlungsalltag konnte ich häufig beobachten, dass therapieresistente und chronische Erkrankungen im Zusammenhang mit einer Überlastung des Organismus stehen. Dabei kommt es darauf an, wie stark die Belastung ist, und vor allem auch welcher Art. In meiner Naturheilpraxis kommen neben pflanzlichen und homöopathischen Mitteln auch spagyrische Mittel zum Einsatz, die zum Ziel haben, Gifte zu mobilisieren, um die Entgiftungsorgane wieder zu aktivieren. Die Ausleitung erfolgt dabei mit Bentonit, Algen, Zeolith und weiteren erprobten Präparaten. In meiner Praxis biete ich weiterhin die Unterstützung mit Detox-Fußbädern, einer Colon-Hydro-Therapie oder auch Ölmassagen, Schröpfen, Fußreflexzonenmassagen und Gua-Sha an.

TherapieVoraussetzung

Es kommt immer wieder vor, dass eine geplante Therapie nicht anschlägt und so zuerst eine Ausleitung bzw. Entgiftung gemacht wird. Jedoch muss der Zeitpunkt hierbei gut gewählt werden, da diese Ausleitung auch eine Belastung für den Patienten sein kann. Daher wird der Zeitpunkt, wie auch die derzeitige Situation des Patienten individuell abgestimmt.

Körper und Seele sollten eine Einheit sein

Ist der Körper überbelastet, hat auch die Seele schwer zu tragen. Eine Ausleitung versucht deshalb, Belastungen durch Depressionen oder auch Burn-out zu lindern. Denn sobald der Körper wieder im Gleichgewicht ist, ist es auch die Seele.


Entgiftung / Ausleitung - eine mögliche Prozessoptimierung

Der Körper funktioniert so lange gut, bis die von außen wirkenden negativen Einflüsse zu viel werden und es zu Störungen kommen kann. Eine Ausleitung/Entgiftung kann dabei helfen, den Körper wieder in Einklang zu bringen.

Schöne Haut durch eine Ausleitung / Entgiftung

Das größte Entgiftungsorgan des Menschen ist die Haut. Gibt es hier Probleme, kann man davon ausgehen, dass der Organismus mit Dingen beschäftigt ist, die er nicht richtig verarbeiten kann. Wer beispielsweise immer wieder Herpes hat, sollte über eine Ausleitung/Entgiftung nachdenken.

 

Wenn nichts mehr bekömmlich ist

Nahrungsmittel-Intoleranzen sind eine Begleiterscheinung der modernen Welt – von vielen Menschen werden sie als unveränderlich akzeptiert. Das muss nicht der Fall sein. Wer auf Gluten, Laktose oder Fructose mit einer Unverträglichkeit reagiert, für den könnten umfassende Therapien hilfreich sein. Eine Ausleitung/Entgiftung könnte hier den Startschuss bilden.